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Der Uhu - unheimlich schön

Er ist die grösste Eule Europas und ein seltener Vogel. Er versteckt sich gerne und hört uns lange bevor er uns sieht. Er ist nachtaktiv und jagt gerne Kleintiere. Uhus sind zurückhaltend und dennoch verteidigen sie ihr Revier. Ihre Federn sind flauschig. Daher hört man sie nicht fliegen. Die Federn sind fein zu drapieren und vorsichtig zu sammeln.

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Die Schneeeule

Wie der Namen schon sagt, mag es die Schneeeule kühl. Ihr Wintergefieder ist grossartig. Dies ist die "Lady". Sie wirkt im Schnee wie ein Stein. Ihr Federkleid ist ideal für die Tarnung bei der Aufzucht von Jungen. Aggressiv ist diese Dame zur Paarungszeite - nie den Rücken zudrehen! Man hört sie nicht, wenn sie fliegt. Sie ist ein grossartiger und stiller Jäger.

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Turmfalke

Die grossen schwarzen Augen sind stechend. Sie sehen alles . Das Federkleid des Turmfalken ist wunderbar gestreift: ideal getarnt und kräftig im Flug. Sein Gesang ist ziepend und laut und der kommuniziert rege. Er lauert auf Kleintiere wie Mäuse, Maulwürfe und Ratten. Lauschen Sie im Dorf und auf den Feldern diesen Tönen.

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Waldkauz

Die grossen schwarzen Augen sind stechend. Waldkäuze können ihren Hals um mehr als 180° Grad drehen. Ideal getarnt und kräftig im Flug, lauern sie auf Kleintiere wie Mäuse, Maulwürfe und Kleinvögel. Auf dem Bild sehen Sie ein erwachsenes Tier mit einem Jungtier. Das "flügge" Junge hat noch Flaum. Waldkäuze sind in unseren Wäldern verbreitet und recht häufig, dennoch sind sie sehr schwer zu entdecken. Vielleicht finden Sie eher mal ein "Gewölle" am Boden, ein Speiballen aus unverdaulichen Futterresten wie Knochen und Haare. Gewölle sind eindeutige Zeichen, dass Waldkauze ganz in der Nähe leben.

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Rotmilan

Rotmilane sind in der Schweiz und Deutschland weit verbreitet. Sie sind sehr erfolgreiche Jäger und die Population vergrössert sich gut bei uns, während sie in anderen Regionen mehr Mühe haben. Die kalten und schneereichen Winter können diesen Tieren Mühe bereiten, genügend Futter zu finden. Die grossen Vögel stellen sich gerne tot, wenn Menschen sie in den Händen halten - was allerdings selten vorkommt.